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Katzenpfoten: Stoßdämpfer mit Niedlichkeitsfaktor und scharfen Krallen
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Katzenpfoten: Stoßdämpfer mit Niedlichkeitsfaktor und scharfen Krallen

Katzenpfoten sind weich und gefährlich zugleich. Aber wusstest du, dass Katzen auch Schnurrhaare an den Beinen haben? Hier sind 3 Fakten über Katzenpfoten, die dich bestimmt überraschen werden!

Anatomisch gesehen hat bei Katzen fast alles mehrere Aufgaben und die Pfoten machen da keine Ausnahme: Fortbewegungsmittel, Stoßdämpfer, Waschlappen, Sinnesorgan und natürlich Greifwerkzeug und Jagdinstrument. All das umfasst so ein samtiges Flauschefüßchen mit den hübschen rosa (oder auch mal schwarzen) Ballen an der Unterseite.

 

Manche Katzenpfoten sind schwarz

Die Anatomie der Katzenpfoten

Lautlos anpirschen, um dann blitzschnell zuzuschlagen - die Katzenpfoten sind perfekt an das Jagdverhalten von Katzen angepasst. Katzen sind Zehengänger. Das sind Tiere, die beim Laufen nur ihre Zehen belasten, nicht jedoch die ganze Sohle so wie wir. Zusammen mit den weichen Ballen und den einziehbaren Krallen können sich Katzen fast lautlos fortbewegen.

 

Katzenkrallen

Katzen haben sichelförmige Krallen, die im Gegensatz zu vielen anderen Tieren beim Laufen "eingefahren" sind. So wird eine unnötige Abnutzung verhindert und es ermöglicht der Katze außerdem ein geräuschloses Anschleichen. Bei Erregung, beim Angriff oder beim Klettern können die Krallen über einen Muskelzug jedoch blitzschnell ausgefahren werden.

Die Sichelform hilft der Katze zudem, ihre Beute besser zu packen und gibt beim Klettern mehr Halt. Geschärft wird die Kralle durch Abnutzung, weshalb Katzen zur Krallenpflege unbedingt kratzen müssen.

 

Pfotenballen als Stoßdämpfer

Ein weiteres Merkmal von Katzenpfoten sind die Ballen. Sie bestehen aus einer elastischen Hornschicht, unter welcher ein Fettpolster liegt. Zudem enthalten sie Tastkörperchen, die zum Beispiel Bodenerschütterungen wahrnehmen können. Sie sind also sehr sensibel.. Auch pheromonproduzierende Drüsen findet man hier.

 

Katzenpfoten und Kratzen an Möbeln

Die Pheromone, die in diesen Drüsen produziert werden, dienen zusammen mit den Kratzspuren als Territorialmarkierung. Wie man sieht, ist Kratzen nicht gleich Kratzen und entsprechend muss man unterscheiden: Kratzmarkierungen an prominenten Stellen wie Türrahmen oder in der Nähe ihrer Schlaf- und Ruheplätze dienen sehr viel weniger der Krallenpflege als dem Abgrenzen des eigenen Areals und hat mitunter stressbedingte Gründe.

 

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Schnurrhaare an den Katzenpfoten?

Ja, richtig gelesen. Schnurrhaare gibt es auch noch anderswo. Die Vibrissen (oder auch Tast- oder Sinushaare) befinden sich natürlich hauptsächlich im Gesicht einer Katze. Ihre Wurzeln sind an Nerven gekoppelt, sodass auch feinste Reize übertragen werden. An den beiden Vorderbeinen der Katze finden sich allerdings ebenfalls Tasthaare. Diese entspringen etwa drei Zentimeter über dem Handwurzelballen, der sich auf der Rückseite des Beines befindet. Auch darüber können feinste Schwingungen wahrgenommen werden.

 

Überraschende Katzenpfoten

Pflege der Katzenpfoten

Was auf den Rest der Katze zutrifft, gilt auch für die Katzenpfoten: Gesunde Katzen benötigen keine Extra-Pflege, sondern kümmern sich um ihre Pfoten selbst. Jedoch ist es wichtig, die Pfoten regelmäßig zu kontrollieren. Bei den Ballen können sich insbesondere Freigänger auch mal kleine Verletzungen zuziehen oder Risse durch Streusalz im Winter. Auch die Kontrolle der Krallen und der Bereiche zwischen den Zehen ist wichtig.


Und apropos Pfoten: Das Treteln bei Katzen kennt vermutlich jeder - jene gleichmäßige, massierende Bewegung mit den Pfoten, die an das Kneten von Kuchenteig erinnert. Es ist angeboren und wird hauptsächlich von Kitten genutzt, um den Milchfluss bei der Katzenmama anzuregen. Auch erwachsene Katzen zeigen dieses Verhalten noch, und zwar meist in Situationen, in denen sie sich besonders wohl und geborgen fühlen.

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