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Katzentraining | 7 Tipps für eine perfekte Beziehung zu deiner Katze
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Katzentraining | 7 Tipps für eine perfekte Beziehung zu deiner Katze

Katzen sind klug, aber die meisten von ihnen haben nicht den starken Wunsch, ihren Menschen zu gefallen, wie ihn viele Hunde zeigen. Anerkennung und Lob spornen Hunde mit dieser Eigenschaft besonders an, während Katzen selbiges weniger wichtig ist und sie unabhängiger sind– Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Katzen nicht trainiert werden können, denn das können sie sehr wohl. Und Katzentraining kann genauso wichtig und lohnend sein wie das Training von Hunden, wenn es beispielsweise um Erziehung und ein harmonisches Zusammenleben geht.

Wir erwarten von unseren Katzen, dass sie mit Dingen zurechtkommen, die für sie von Natur aus nicht unbedingt selbstverständlich sind. Das kann zum Beispiel der Umstand sein, dass sie ihren Platz mit anderen Tieren teilen sollen, obwohl sie eher ungern Dinge teilen. Oder wir bringen sie aus ihrem sicheren Revier, um sie in einer Transportbox zum Tierarzt zu fahren, obwohl sie jegliche Veränderungen gar nicht mögen. Wenn du deiner Katze also beibringst, mit verschiedenen Situationen und Erfahrungen zurechtzukommen, hilft das nicht nur ihr, sondern auch dir, die perfekte Beziehung zu ihr aufzubauen.

Katzentraining

Was du im Vorfeld beachten solltest

 

Katzen sind klug, aber die meisten von ihnen haben nicht den starken Wunsch, ihren Menschen zu gefallen, wie ihn viele Hunde zeigen. Anerkennung und Lob spornen Hunde mit dieser Eigenschaft besonders an, während Katzen selbiges weniger wichtig ist und sie unabhängiger sind– Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. :)

Das bedeutet jedoch nicht, dass Katzen nicht trainiert werden können, denn das können sie sehr wohl. Und Katzentraining kann genauso wichtig und lohnend sein wie das Training von Hunden, wenn es beispielsweise um Erziehung und ein harmonisches Zusammenleben geht.

Wir erwarten von unseren Katzen, dass sie mit Dingen zurechtkommen, die für sie von Natur aus nicht unbedingt selbstverständlich sind. Das kann zum Beispiel der Umstand sein, dass sie ihren Platz mit anderen Tieren teilen sollen, obwohl sie eher ungern Dinge teilen. Oder wir bringen sie aus ihrem sicheren Revier, um sie in einer Transportbox zum Tierarzt zu fahren, obwohl sie jegliche Veränderungen gar nicht mögen. Wenn du deiner Katze also beibringst, mit verschiedenen Situationen und Erfahrungen zurechtzukommen, hilft das nicht nur ihr, sondern auch dir, die perfekte Beziehung zu ihr aufzubauen.aBevor du mit dem Katzentraining beginnst, verinnerliche dir folgende Dinge:

Katzen lernen ständig über Verknüpfungen. Wenn deine Katze dich beispielsweise anstarrt, wenn du in der Küche hantierst, und du ihr gedankenverloren ein Leckerli gibst, versucht sie es ganz sicher ein zweites Mal. Klappt es wieder, speichert sie es ab und voilá – schon hat deine Katze einen neuen Trick drauf. Dieses Lernen über Assoziationen kann man sich beim Katzentraining gut zunutze machen. Positive Verstärkung ist das Zauberwort.
Katzen sind von Natur aus neugierig– auch das ist eine perfekte Grundlage für ein erfolgreiches Katzentraining.
Das perfekte Alter, um mit dem Training deiner Katze zu beginnen, ist das Kittenalter. Es ist aber durchaus möglich, auch eine ältere Katze zu trainieren. Wie bei uns Menschen kann es dann aber je nach persönlicher Voraussetzung eventuell ein klein wenig länger dauern.

 

    Die Vorteile von Katzentraining

     

    • Der wichtigste Punkt zuerst: Eure Bindung wird gestärkt. Ein vertrauensvolles Miteinander ist bei den sensiblen Vierbeinern immens wichtig. So fühlt sich deine Katze wohler, denn auch das Training ist Zuwendung. Durch das gemeinsame Training lernt ihr euch besser kennen und du lernst die Sprache deiner Katze besser lesen.

    • Deine Katze lernt Grenzen kennen. Vor allem junge Katzen sind oft ein wenig übermütig und müssen erst lernen, was sie dürfen und nicht. Aber auch zu mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein kann es deiner Katze verhelfen.

    • Das Training verbessert eure Kommunikation und kann euch auch in schwierigeren Situationen helfen, wenn deine Katze zum Beispiel Medikamente benötigt oder sie untersucht oder gebürstet werden muss.

    • Das Training kann euch auch in schwierigen Situationen helfen, wenn dein Vierbeiner zum Beispiel mal verloren geht. Wenn ihr eine gute Bindung habt und deine Katze gut auf Kommandos hört, kann dies das Auffinden sehr erleichtern.

      Katzentraining: Tipps7 Tipps für das perfekte Katzentraining

       

      1. Belohnungsbasiertes Training ist der richtige Weg. Finde heraus, was die Lieblingsbelohnung deiner Katze ist. Gibt es ein bevorzugtes Leckerli, reicht schon ein Futterstückchen oder tut sie alles für deine selbstgemachten Leckerlis?

      2. Das Training dem Tagesablauf deiner Katze anpassen: Finde heraus, wann deine Katze am empfänglichsten für das Lernen neuer Dinge ist. Bei vielen Katzen kann das der frühe Abend sein, denn Katzen sind von Natur aus dämmerungsaktiv und werden dann erst richtig mobil (Diese abendliche Auslastung kann man sich vor allem zunutze machen, wenn die Katze sehr nachtaktiv ist). Manche Katzen bevorzugen jedoch auch den Morgen.

      3. Halte die Trainingseinheiten kurz und positiv. Man soll bekanntlich aufhören, wenn es am schönsten ist und das trifft auch auf das Katzentraining zu. Übe lieber öfter, aber in kleinen Einheiten von wenigen Minuten. Das Training sollte immer mit einem positiven Erlebnis für die Katze enden und der Spaß sollte für euch beide im Vordergrund stehen.

      4. Versuche nicht, deine Katze zum Training zu zwingen. Jeder hat mal einen schlechten Tag und auch dein Vierbeiner wird nicht immer motiviert sein. Das ist völlig in Ordnung und du kannst es dann einfach am nächsten Tag wieder mit dem Training probieren.

      5. Vergewissere dich, dass sich deine Katze wohlfühlt und entspannt ist, bevor ihr mit dem Katzentraining loslegt, denn wenn man gestresst ist, lernt es sich schlechter. Ein FELIWAY Optimum Verdampfer kann dazu beitragen, dass deine Katze gelassen, ruhig und aufnahmefähig ist.

      6. Wähle einen ruhigen Ort, an dem sich deine Katze gerne aufhält, und wo sie nicht durch neue oder andere Dinge abgelenkt wird.

      7. Werde kreativ und nutze die natürliche Neugier deiner Katze, um ihr Interesse aufrechtzuerhalten. Die meisten Katzen lernen jedoch schnell, dass sie sich durch aktives Handeln eine Belohnung erarbeiten können.

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        Katzentraining für den Alltag

         

        Natürlich kann man das Training nutzen, um dem Vierbeiner Tricks beizubringen, ihn bei Laune zu halten und geistig zu fordern. Aber auch für den Alltag kann man kleine Trainingseinheiten nutzen– zum Beispiel bei der Transportbox.

         

        Die Transportbox

        Instinktiv mag es eine Katze nicht, in die Enge getrieben oder eingesperrt zu werden, und sie mag es auch nicht, wenn sie aus ihrem Revier, in dem sie sich sicher fühlt, herausmuss. Das macht die Sache mit der Transportbox für viele zu einem echten Problem und den Gang zum Tierarzt zu einer echten Stresssituation, schon bevor man überhaupt die Wohnung verlässt. Boxentraining kann euch daher helfen, zumindest ein Stück weit den Stress zu reduzieren, wenn die Box zu einer Alltäglichkeit wird. Je früher ihr mit dem Training anfängt, desto einfacher wird es werden:

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        1. Die Box an einem ruhigen Ort aufstellen und die Türen öffnen (Bei Katzen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben oder an sich sehr misstrauisch sind, sollte der Deckel komplett abgenommen werden).

        2. Eine vertraute Schlafdecke (falls vorhanden) in die Nähe der Box legen. Die Katze loben, sobald sie mit der Decke agiert. Die Decke dann (ohne das Tier) immer weiter in Richtung Box schieben, bis die Decke in der Box liegt. Den Schritt kannst du auch verkürzen, wenn sich deine Katze sehr interessiert an der Box zeigt, und die Decke direkt in die Box legen.

        3. Durch neues Spielzeug oder Leckerlis kannst du das Interesse deiner Katze an der Box weiter anfachen und so deine Katze weiter zur Box locken. Versuche, die Box für deine Katze positiv zu verknüpfen.

        4. Halte Leckerlis bereit und belohne gleich die erste Kontaktaufnahme deiner Katze mit der Box (z.B. Pfote in die Box stellen/ Kopf hereinstecken).

        5. Ziel ist, dass deine Katze entspannt in der Box liegt. Bis dahin können einige Trainingstage vergehen. Eine weitere Option ist auch, die tägliche Fütterung in die Box zu verlegen, um diese Annäherungsphase zu verkürzen.

        6. Befindet sich deine Katze entspannt in der Box, kannst du für einige Sekunden (!) die Tür schließen. Bitte achte darauf, dass du die Tür möglichst VOR ersten Anzeichen von Unwohlsein oder Stress wieder öffnest, damit keine negativen Verknüpfungen entstehen. Lieber kleine Schritte vorwärts erarbeiten, als größere Rückschritte in Kauf zu nehmen. Bleibt der Vierbeiner entspannt, direkt loben und die Tür wieder öffnen.

        7. Funktioniert das gut und deine Katze bleibt entspannt, wenn du die Tür sogar schon ein paar Minuten geschlossen hast, kannst du damit beginnen, sie hochzuheben und erste Schritte in der Wohnung zu unternehmen.

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          Wie immer gilt: Geduld ist das A und O. Unterstützend kannst du unser Transportspray auch schon beim Training einsetzen. Eine ausführliche Anleitung von der richtigen Box bis hin zum Autofahren in der Box findest du in unserer kleinen Serie: Entspannter Transport von Katzen.

          Wenn du dich darüber informieren möchtest, wie Katzen lernen, findest du alle
          Informationen hier: Wie lernt meine Katze?

          Wenn bei euch im Alltag schon alles klappt und ihr es mit Tricktraining versuchen möchtet,
          findest du hier eine tolle Anleitung: Katzen Tricks beibringen.

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