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Warum schnurren Katzen?
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Warum schnurren Katzen?

Manche unserer Hauskatzen tun es mehr, einige weniger. Luchse und Geparden können es auch, bei Löwen und Tigern ist man noch etwas unschlüssig, geht aber davon aus, dass sie es nicht tun: Schnurren. Und tatsächlich ist auch immer noch nicht abschließend geklärt, was genau es damit auf sich hat. Was bisher bekannt ist und warum die landläufige Meinung, eine schnurrende Katze fühle sich wohl, nur zum Teil stimmt, verraten wir euch heute.

 

Wie funktioniert Schnurren anatomisch?

 

Nicht nur das Warum ist bisher nur zum Teil aufgelöst, auch das Wie war lange ein Mysterium und ist ebenfalls noch nicht komplett erforscht worden. Ein eigenes"Schnurrorgan" hat die Katze nicht.

Aktuell besagt die Haupttheorie, dass die über den Kehlkopf gespannten Stimmbänder das Schnurren erzeugen, indem die Katze die Stimmlippen in Schwingungen versetzt. Neuronale Impulse dienen dabei quasi als Metronom, um die Regelmäßigkeit des Ganzen aufrechtzuerhalten. Die Frequenz des Schnurrens liegt bei Hauskatzen zwischen 23 und 30 Hertz.

Warum schnurren Katzen, wenn sie einem nahe sind?

Ist die Fähigkeit zu schnurren angeboren?

 

Tatsächlich können auch schon die Minis schnurren, aber wie auch beim Laufen muss ein Kitten das Schnurren erst mal üben, damit es gut klappt. Wenn wir gleich auf die Funktionen schauen, wird auch klar, wieso es schon für Katzenkinder sinnvoll ist.

 

Warum schnurren Katzen denn nun und wieso profitierst auch du davon?

 

Wie oben schon erwähnt, ist die gängige Auffassung, dass eine Katze schnurrt, um ihr Wohlbehagen zum Ausdruck zu bringen. Das ist auch nicht verkehrt, denn schon die Kleinsten schnurren mit ihrer Katzenmama um die Wette, allerdings wurden im Laufe der Jahre, in denen das Schnurren untersucht wurde, auch ganz andere Situationen beobachtet, in denen Katzen schnurren: Auch schwer verletzte und gestresste Katzen, Katzen mit Geburtswehen oder verängstigte Katzen in anderen lebensbedrohlichen Lagen schnurren.

Warum schnurren Katzen, wenn sie mit einem kuscheln?

Derartige Beobachtungen fügen dem Erklärungsansatz des Wohlbehagens, der zum Teil auf Selbstbelohnung basiert, einen weiteren, sehr erstaunlichen hinzu: die Selbstheilung. Dies liegt insofern nahe, als beim Schnurren nicht nur ein Laut, sondern auch Vibrationen erzeugt werden, die durch mechanische Reize den Körper animieren, den Stoffwechsel anzukurbeln und so Gewebe und Knochen zu reparieren. Vermutet wird inzwischen sogar, dass diese Funktion zuerst da war und die soziale Komponente erst später und vor allem im Zusammenleben mit uns Menschen dazu kam, denn ähnlich verhält es sich mit dem Miauen.

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Aber das Beste ist: Es funktioniert auch bei uns. Die Forschung diesbezüglich ist noch lange nicht abgeschlossen, aber es gibt diverse Studien, die zeigen, dass das Schnurren auf uns eine ähnliche Wirkung hat, wie auf die Katzen selbst: Es regt die Ausschüttung des Wohlfühlhormons Serotonin an, es senkt den Blutdruck und somit das Herzinfarktrisiko. Und auch die Sache mit den Vibrationen funktioniert bei uns und wird mittlerweile sogar in der Therapie eingesetzt, um die Heilung von Muskeln, Sehnen und Knochen zu unterstützen.

Wenn es also noch einen Grund gebraucht hat, wieso man unbedingt mit Katzen zusammenwohnen sollte, dann bitteschön! :)

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