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Wohnungskatze möchte nach draußen! Das kannst du machen
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Wohnungskatze möchte nach draußen! Das kannst du machen

Leider ist es nicht allen Katzen möglich, das Haus zu verlassen. Von Sicherheit bis hin zur Persönlichkeit der Katze– Es gibt kann viele Gründe dafür geben, warum eine Katze nicht nach draußen kann. Hier erfährst du, was du machen kannst, wenn deine Katze versucht auszubüchsen!

Eine kürzlich erschienene Untersuchung hat ergeben, dass 41 % aller Hauskatzen keine Freigänger sind. Der größte Faktor für diese Entscheidung ist die Sicherheit der Katze: 98,7 % aller Katzenbesitzer entscheiden sich laut der Studie aufgrund des Straßenverkehrs dagegen, die Katze nach draußen zu lassen.

20 % aller nordamerikanischen Katzenbesitzer lassen ihre Katze nicht aus dem Haus, um sie vor anderen Wildtieren und Hunden zu beschützen– In Australien und Neuseeland hingegen, werden Katzen häufig im Haus gehalten, damit die Vierbeiner die lokalen Kleintierbestände nicht gefährden.

In vielen Ländern wird die Zahl von Wohnungskatzen, aufgrund der stetig wachsenden Städte, immer größer.

Wo auch immer du wohnst– mit der richtigen Ausstattung und Unterstützung, kann deine Katze eine richtig glückliche Wohnungskatze sein! Wohnungskatze möchte nach draußen

Wenn die Wohnungskatze raus möchte

 

Hauskatzen sind eng mit ihren Vorfahren verwandt, die ihre Tage damit verbrachten, umherzuziehen, nach Nahrung zu jagen und sich auszuruhen. Wenn du deine Katze also im Haus halten willst oder musst, wird ihr natürlicher Instinkt ihr immer noch sagen, dass sie nach draußen will! Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, deiner Katze zu helfen, sich an das Leben im Haus zu gewöhnen:

 

Wohnungskatze unterstützen

Der zur Verfügung stehende Platz spielt natürlich eine große Rolle bei der Entscheidung für oder gegen eine Katze. Es ist allerdings ebenso wichtig sicherzustellen, dass der vorhandene Platz genügend Ressourcen und Stimulationen bietet, um die Katze aktiv und glücklich zu halten.

Interaktives Spielen mit deiner Katze ist wichtig, um sie geistig anzuregen. Nimm dir also regelmäßig am Tag Zeit zum Spielen. Zu den möglichen Spielvarianten gehören:

  • Das Verhalten von Beute bei der Jagd imitieren: Benutze einen Stab mit einem Spielzeugvogel oder einer Maus und ziehe ihn herum, als würde er vor deiner Katze weglaufen. Mache es deinem Stubentiger nicht zu leicht, sondern erlaube ihm, sich auf die Beute zu stürzen und sie zu fangen. So, wie sie es in der Natur tun würde.

  • Ein Tischtennisball, der über den Boden gerollt oder sanft gegen die Wand gespielt wird, hält deine Katze aktiv.

  • Ein Puzzlespielzeug gefüllt mit Futter wird deine Katze eine Weile bei Laune halten– besonders, wenn du nicht in der Nähe bist. Verstecke das Spielzeug hinter Möbeln, damit deine Katze es erschnüffeln kann: Das fördert sowohl ihren Geruchssinn, als auch ihren Jagdinstinkt.


Übrigens: Vom Spielen mit dem Laserpointer wird meistens abgeraten, weil die Katze dann nichts hat, was sie haptisch berühren kann. Durch die fehlende Belohnung bleibt dein Vierbeiner frustriert zurück. Spielen mit dem Laserpointer macht uns Menschen daher häufig mehr Spaß als deiner Katze.

Denke daran, nicht immer das ganze Spielzeug gleichzeitig anzubieten, sondern regelmäßig zu rotieren, damit deiner Katze nicht langweilig wird. Und um deiner Katze nach dem Spielen ein Erfolgserlebnis zu verschaffen: Beute nicht vergessen! Belohne sie mit einem kleinen Leckerli oder ein wenig Trockenfutter.

Wohnungskatze braucht Kratzbaum

Ein Kratzbaum ist ein Muss in jedem Katzenhaushalt! Besonders, wenn du deine Wohnungskatze davon abhalten willst, an Türen oder Möbeln zu kratzen. Es gibt viele verschiedene Kratzbäume mit unterschiedlichen Höhen, Plattformen, Verstecken und Spielzeugen, mit denen sich dein Vierbeiner vergnügen kann. Achte darauf, dass du den richtigen Kratzbaum für deine Katze kaufst und dass er hoch genug ist, damit sie sich strecken und kratzen kann. Das Kratzen ist ein wichtiger Teil des Tagesablaufs einer Katze, denn dadurch werden die äußeren Schichten ihrer Krallen abgefeilt.

Dir gefallen typische Kratzbäume nicht? Dann findest du in unserem Blog 6 schöne Alternativen zu herkömmlichen Kratzbäumen! >>

Klettern ist ein beliebter Zeitvertreib für Katzen. Biete daher viele hoch gelegene Stellen auf verschiedenen Ebenen an, damit deine Stubentiger springen und sich verstecken können - so wie sie es auch draußen tun würden. Die Oberseiten von Schränken, hohe Regale und Fensterbänke mit Vorhängen eignen sich hervorragend zum Erkunden und Verstecken für Katzen.

 

FELIWAY Optimum macht aus deiner Wohnung eine Wohlfühloase

 

Es ist immer wichtig, deiner Wohnungskatze viel Bewegung und Anregung zu bieten. Die zusätzliche Verwendung eines FELIWAY Optimum Verdampfers in eurem Zuhause hilft dabei, Anzeichen von Stress in eurer Wohnung zu vermeiden.

93 % der Katzeneltern beobachten mehr Gelassenheit in ihren Stubentigern, wenn ein FELIWAY Optimum Verdampfer in dem Raum angeschlossen ist, in dem dein Vierbeiner sich am meisten aufhält.

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Freigehege für Wohnungskatzen

Du hast einen Garten, machst dir aber Sorgen, dass deine Katze diesen verlassen könnte? Schließlich können Katzen über hohe Zäune, Bäume und Hecken klettern. Eine gute Möglichkeit sind Katzenzäune oder Netze. So kannst du deinem Vierbeiner ermöglichen, die Außenwelt zu erfahren, ohne sich in Gefahr zu bringen.

Achte jedoch darauf, dass dein Fellknäuel auch in seinem Außengehege geeignete natürliche Stimuli vorfindet. Zum Beispiel kleine Büsche oder Pflanzentöpfe, hinter denen es sich verstecken kann.

Zugang zu anderen Gerüchen als innen ist auch eine willkommene Abwechslung. Zum Beispiel durch attraktive und essbare Blumen und Pflanzen. Darunter: Zinnien, Ringelblumen, Katzenminze, Katzenthymian, Hafergras, Rosmarin und Bohnensprossen.

Auch draußen ist es eine gute Idee, deinem Vierbeiner einen erhöhten Platz zur Verfügung zu stellen. So kann er sich ausruhen, während er seine Umgebung im Blick behält.

Richtige Pflanzen für Wohnungskatze

Wenn du keinen Garten zur Verfügung hast, wie wäre es dann mit einer Katzenterrasse? Falls du einen Balkon oder eine kleine Terrasse hast, die an deine Wohnung angeschlossen ist, kannst du auch diese zu einem kleinen Außenbereich für deinen Fellball machen. Hier kannst du dieselben Pflanzen aufstellen oder -hängen, um deiner Katze trotzdem sensorische Abwechslung zu liefern.

 

Leine und Geschirr

Katzen können sich gut an ein Leben im Haus gewöhnen. Wenn du aber feststellst, dass deine Katze Anzeichen von Langeweile oder Stress zeigt (übermäßiges Putzen, Aggression, Zerstörungswut), versuche doch mal mit ihr spazieren zu gehen! Passendes Geschirr und Leinen gibt es mittlerweile in jedem gut sortierten Tierfachhandel.

So kannst du deiner Katze auch ohne Garten o. ä. die Möglichkeit geben, die Außenwelt zu erkunden. Du kannst zum Beispiel mit ihr in den Park gehen, wo ihr natürlicher Erkundungsinstinkt angeregt wird. Vermeide jedoch überfüllte öffentliche Räume oder Orte mit viel Verkehr. Der Lärm und die Menschen könnten deine Katze erschrecken.

Wenn du deine Katze bereits an den Transport in einer Box gewöhnt hast, kannst du auch überlegen, sie mit der Box ans Ziel zu bringen und sie dann dort an die Leine zu nehmen. Das ist allerdings nur zu empfehlen, wenn deine Katze die Transportbox nicht als Stressfaktor empfindet.

Es ist wichtig, dass die Leine an einem Geschirr befestigt wird und nicht an einem Halsband.

Leine und Geschirr für Wohnungskatze

Deine Katze muss sich erst mal an das Geschirr gewöhnen. Lege es deiner Katze Zuhause an, aber sei geduldig. Am besten ist es, wenn du dir die natürliche Neugier deiner Katze zunutze machst. Lasse das Geschirr an den Orten liegen, an denen deine Katze normalerweise im Haus umherstreift, damit sie es in Ruhe beschnuppern und erkunden kann. Erst wenn deine Katze das Objekt nicht mehr als fremd wahrnimmt, solltest du erste langsame Versuche unternehmen, es ihr anzuziehen.

Wenn sich deine Vierbeiner in einem entspannten Zustand befindet und das Geschirr akzeptiert hat, lege es ihr sanft über den Rücken und beruhige sie dabei immer wieder. Am besten vermeidest du dafür die frühen Morgenstunden oder den Abend, da Katzen dann am aktivsten sind. Wenn deine Katze gut mit dem Geschirr zurechtkommt, kannst du es befestigen. Sonst musst du es später erneut versuchen. Denke immer daran, sie in jeder Phase der Gewöhnung an das Geschirr zu belohnen, damit sie eine gute Assoziation zu dem Objekt entwickelt.

Auch wenn deine Katze an der Leine nicht auf Bäume klettern oder durch Büsche rennen kann, kann sie so dennoch auf Entdeckungstour gehen und sich von den verschiedenen Gerüchen, Geräuschen und Dingen, die es zu beobachten gibt, anregen lassen. So kannst du ihr Bedürfnis nach der freien Natur befriedigen, ohne sie in Gefahr zu bringen!

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